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Stülpner!

Andreas Rehschuh

Theater Chemnitz

Premiere: 16.06.2018 | Uraufführung

 

Bühne:   Thomas Weinhold

Kostüme: Grit Walther 

mit:

Susanne Stein, Martin Valdeig, Seraina Leuenberger, Philipp von Schön-Angerer, Jan Gerrit Brüggemann, Martin Esser, Andreas Manz-Kozár, Jan Beller, Ulrike Euen, Christian Ruth, Jannik Rodenwaldt und Komparserie

© G. Walther

Presse:

 

„Anlässlich des Stadtjubiläums feierte das Räuberabenteuer am 16. Juni Premiere auf der Chemnitzer Küchwaldbühne. Das Publikum sollte in die Geschichten und Abenteuer der Region eintauchen und Zeugen des wilden Lebens von Rebell und Volksheld Karl Stülpner werden. Diesem Ruf folgten die interessierten Zuschauer in großer Zahl. Doch Erwartung und Realität lagen weiter auseinander als gedacht. Denn Andreas Rehschuh inszenierte das Stück anders als gewohnt.

‚Wir haben versucht zu erforschen, wie es zu dieser Legende kam und haben festgestellt, dass es vom Stülpner ein sehr verklärtes, idealistisches Bild gibt.‘ Andreas Rehschuh, Regisseur

 

Deshalb beobachtet das Publikum auf der Bühne eine bunt gemischte Theatertruppe, die sich in einer Generalprobensituation befindet und sich schrittweise an das Phänomen Stülpner Karl annähert.
Da treffen ehrgeizige Anfänger auf alte Schauspielhasen und mitten im Publikum sitzt die leicht gereizte Regisseurin Karla, gespielt von Susann Stein. Auf der Bühne - ein riesiger Hirsch, der mal als Burg Scharfenstein, mal als Kneipe oder Felsen dient.

 

Ein Hauch von Hair

Dieses Stück ist alles andere als klassisch inszeniert, die Legende überhaupt nicht verstaubt. Das mag auch an der Frische der jugendlich besetzten Haupthelden liegen. …

 

Musikalische Referenzen [an Manfred Krug] finden sich zur Freude des Publikums im Stück wieder und so gewinnt das Spiel im dichten Tann des Erzbegirges schon fast Musical-Charakter. Ein Hauch von Hair im Küchwald. Das Publikum ist begeistert. Im Stülpnerschen Geist könnte man diese Legende als Volltreffer bezeichnen.“

Wolfgang Schilling, MDR KULTUR

„…die ‚Legende vom Stülpner-Karl‘ ist eine chaotisch-witzige Hommage an die Solidarität der ‚kleinen Leute‘. … Die Schauspieltruppe, die die Schauspieltruppe spielt, die das Stück vom Stülpner-Karl probt, jagt knapp zwei Stunden lang rund um einen riesigen Hirsch auf der Küchwaldbühne durch witzige Dialoge, hinterhältige Intrigen. Ab und zu knallt und blitzt es, und am Ende hat wieder einmal der Stülpner-Karl den Herrschenden ein Schnippchen geschlagen. …

 

Wie das ab sechs Jahren empfohlene Stück nicht nur Kindern ein tolles Spektakel bietet, sondern auch Erwachsene mit Sprachwitz, ironischen Wendungen, gegenseitigen Nickligkeiten, wenn die Schauspieler sich selbst kommentieren, und vielen Slapstickeinlagen hervorragend unterhält. … sie [diese Inszenierung ] ist ein humor- und geistvolles Plädoyer für die Kraft der Schwachen, die gegen die Herrschenden mit Witz und Fantasie zusammenhalten.“

Matthias Zwarg, Freie Presse

„Das war cool! Karl Stülpner begeistert Chemnitz

… Regisseur Andreas Rehschuh hat das Leben des Wilderers in eine unterhaltsame und kurzweilige Bühnenfassung gepackt.

Die Geschichte wird aus Sicht einer Schauspieltruppe erzählt, die gerade ein Stück über Stülpner einstudiert … Die Spielfreude des glänzend aufgelegten Ensembles sprang auch auf die Zuschauer über. Das Publikum war begeistert und feierte am Ende die Darsteller und ein kleiner Gast bemerkte: ‚Das war cool!‘“

Victoria Winkel , Chemnitzer Morgenpost/ Tag24


„Der Leipziger hat das Stück eigens für das Chemnitzer Sommertheater geschrieben. Seine originelle Bühnenfassung funktioniert als Stück im Stück.“

Yvonne Friedrich, Chemnitzer Morgenpost/ Tag24

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